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Hilfreiche Tipps zur inhaltlichen Plakatgestaltung

Inhalt Plakatgestaltung
Robert Block
Plakate sind eine effektive Methode um Werbebotschaften zu vermitteln – sofern das Plakat auch richtig gestaltet ist. Bei der Plakatgestaltung sollen Bild- und Textelemente so zusammenspielen, dass ein Gesamtbild entsteht, um die Neugier des Betrachters und in seine Emotionen zu wecken. In diesem Artikel findet ihr zahlreiche Tipps um die Wirkung eurer Plakate zu erhöhen. In unserem Blogartikel „Plakatwerbung die im Kopf bleibt“ findet ihr zudem Beispiele namenhafter Unternehmen, die euch vielleicht auch im Kopf geblieben sind.

1. Ein Plakat ist kein Flyer

Beim Plakat gestalten sollte man immer im Hinterkopf haben, dass ein Plakat kein Flyer ist und demnach wesentlich weniger Informationen in Textform enthalten sollte. Ein Plakat wird meist im Vorbeigehen erfasst – viel Text führt nur dazu, dass der Betrachter sich unterbewusst überfordert fühlt und direkt wieder weg sieht. In der Regel wird sich kaum jemand an ein solches Plakat erinnern. Gerade bei der Plakatgestaltung gilt: Weniger ist mehr.

Der wohl wichtigste Text ist der Titel, denn dieser wird, ebenso wie das Bild, schon von weitem wahrgenommen. Es ist also nicht nur darauf zu achten, dass der Text in einer ausreichenden Größe dargestellt wird, sondern auch in einer ansprechenden Form gestaltet wird.

Der Titel darf in keinem Fall zu lang sein, es ist besser sich kurz und knapp zu halten. Um das Interesse zu wecken, kann der Titel als Frage oder auch als Wortspiel formuliert werden. Der Titel darf auch durchaus Fragen aufwerfen, das weckt die Neugier und lädt zur genaueren Betrachtung ein.

2. Witzig, vertrauenswürdig, seriös – die Botschaft zählt

Ein Plakat, egal ob für ein Produkt, ein Unternehmen oder anderes sollte immer eine Botschaft übermitteln.
Eine Versicherung wird beispielsweise Wert darauf legen, dass das Plakat Vertrauen erweckt. Also sollte eine Botschaft gewählt werden, bei der ein Gefühl von Sicherheit vermittelt wird.

Eine Restaurantkette möchte natürlich mit ihren köstlichen Speisen werben – es ist also wichtig sowohl in Schrift und Bild ein ansprechendes Gesamtbild zu kreieren, welches im Vorübergehen den Appetit des Betrachters anregt.
Werbung hat viel mit Gefühlen zu tun. Um diese zu wecken ist es natürlich wichtig, die Zielgruppe genau zu kennen um die Werbemaßnahmen passend ausrichten zu können.

Ein ganz besonderes Thema sind Zweideutigkeiten – in vielen Fällen der Plakatwerbung sind diese gewollt, doch nicht selten geht eine Werbung auch nach hinten los, da die „Kreativen“ nicht an die Zweideutigkeit gedacht haben. So kann die Werbung auch ganz schnell gegenteilige Gefühle als die gewünschten auslösen. Man sollte sich nicht auf seine Idee versteifen, sondern diese auch anderen mitteilen und über eventuelle Zweideutigkeiten nachdenken.

3. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Ein Plakat soll Emotionen wecken, neugierig machen auffordern, mitteilen, informieren, überzeugen oder auch provozieren. Um diese Anforderungen zu erfüllen sollte ein Bild gewählt werden, das die Werbebotschaft ideal übermittelt. Ein Bild, welches noch mit vielen Worten erklärt werden muss, ist auf einem Plakat völlig fehl am Platz. Natürlich gibt es auch Plakate, die gänzlich ohne Bilder auskommen. Hier muss dann ein idealer Text gefunden werden, der die Botschaft übermittelt. In der Regel jedoch wirkt das Bild bei der Plakatgestaltung unterstützend.

Hier habe ich ein tolles Beispiel-Plakat, das fast ohne Text auskommt und perfekt auf die Zielgruppe (Film und Fernsehen) zugeschnitten wurde.

Advertising Agency: Perfil 252, Belo Horizonte, Brazil

4. Mit Farben die richtige Wirkung erzielen

Farben spielen bei der Plakatgestaltung gleich zwei wichtige Rollen. Zum einen ist die Farbwahl ausschlaggebend für die Lesbarkeit des Plakats und zum anderen ist die Farbwirkung nicht zu vernachlässigen. Die Herausforderung ist, Farben zu finden, welche die richtige Wirkung erzielen, gut lesbar und zu erkennen sind und auch in das Konzept des Plakates passen.
Bei der Auswahl der Farben sollte man immer die Botschaft des Plakats im Hinterkopf haben. Ziel ist es Farben zu finden, die sich mit den Gefühlen decken, welche durch das Plakat geweckt werden sollen. Jedes Farbspektrum hat verschiedene Eigenschaften und wird mit den verschiedensten Gefühlen assoziiert.

Wie schon erwähnt, ist es sehr wichtig, dass die Farben gut zu erkennen und für das menschliche Auge angenehm zu betrachten sind. Es gibt Farbkombinationen, die für das Auge so unangenehm sind, dass man gar nicht hingucken mag. Andere dagegen wirken sehr harmonisch.

Ich habe einige Beispiele erstellt, damit es etwas anschaulicher wird. Im ersten Bild sehen wir Beispiele, die für das Auge sehr unangenehm und keinesfalls gut zu erfassen sind. Auf solche Farbkombinationen sollte bei der Plakatgestaltung verzichtet werden.

Im zweiten Bild habe ich die Grundfarbe nur aufgehellt bzw. verdunkelt und schon ergibt sich ein anderes Bild, welches für die Augen wesentlich angenehmer ist. Wenn man also auf die Verwendung bestimmter Farben angewiesen ist, bietet es sich vielleicht an diese in Ihrer Intensität zu verändern.

Im dritten Bild habe ich 3 Farbkombinationen gewählt, die ein sehr harmonisches Bild abgeben und für das Auge sehr gut zu erfassen sind. Ein dunkler Farbton in Kombination mit einer leuchtenden Farbe kann sehr schön in Szene gesetzt werden.

Auch bei den Farben sieht man, dass weniger mehr sein kann. Natürlich kann grundsätzlich jede Farbe eingesetzt werden, doch man sollte dringend darauf achten in welchen Kombinationen man diese einsetzt.

Die Gestaltung von Plakaten ist eine schwierige Angelegenheit, bei der viele Faktoren bedacht werden müssen. Ich hoffe jedoch, dass euch diese Tipps bei der Wahl des Inhaltes für euer nächstes Plakat ein wenig weiterhelfen können.