Zum Erstellen hochwertiger Printprodukte wie Flyer, Broschüren oder Zeitschriften benötigt ihr auch eine professionelle Desktop-Publishing-Software (DTP). Sollten Adobe InDesign und QuarkXPress jedoch euren finanziellen Rahmen sprengen oder ihr euch nicht auf das Creative Cloud-Abo des Branchenriesen einlassen wollen, dann könnt ihr glücklicherweise auch auf eine kostenlose und dennoch leistungsfähige Alternative zurückgreifen. Bereits seit vielen Jahren erfreut sich Scribus als Open-Source-Variante einer steigenden Beliebtheit und daher möchte ich diese Scribus-Anleitung nutzen, um euch das Programm ausführlich vorzustellen. Am Beispiel einer Getränkekarte erstelle ich mit euch professionelle Druckdaten.
Übersicht
Bei Scribus handelt es sich um ein freies DTP-Programm, mit dem ihr eure Drucksachen professionell gestalten könnt. Wer das Arbeiten mit InDesign bereits gewohnt ist, wird sich jedoch etwas umstellen müssen. Scribus umfasst eigentlich fast genau die identischen Funktionen, allerdings sind diese nicht immer so leicht zu finden. Damit ihr euch schneller in diesem Seitenlayoutprogramm zurechtfindet, möchte ich euch anhand eines ganz simplen Beispiels in dieser Scribus-Anleitung einmal die wichtigsten Funktionen und Features näherbringen.
Unsere Anleitung zu Scribus im Überblick | |
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Einleitung | Das Rahmenkonzept |
Farben anlegen | Bildmaterial verwenden |
Text editieren | Mehrseiter erstellen |
Überprüfen und speichern | Endergebnis und Download |
Einleitung zu Scribus
Scribus arbeitet, genau wie InDesign, mit einem Rahmenkonzept, das heißt alles wird in einem Rahmen verpackt – egal ob Text oder ein Objekt. Zur Steuerung dieser Rahmen und deren Inhalt sind grundsätzlich die beiden Fenster Eigenschaften und der Story Editor am wichtigsten. Darüber könnt ihr die Position, die Größe, die Füll- und Linienfarbe, alle wichtigen Texteigenschaften und vieles mehr steuern. Wie schon beim ersten Öffnen auffällt, findet ihr hier kein durchdesigntes Programm, an dem Marketingstrategen ihre helle Freude haben, sondern eher ein entwicklerorientiertes Design, dass vor allem auf Funktionalität und Klarheit abzielt. Alles sieht ein bisschen nach Windows 95 aus, ist aber klar und einfach strukturiert in Menü- und Werkzeugleiste.
Das Rahmenkonzept
Egal, ob ihr euch nun bei den Druckvorlagen für den 2-seitigen Flyer im DIN lang-Format für ein PDF oder den InDesign-Dateityp entschieden habt, das Öffnen geht in Scribus ganz einfach und wie gewohnt über Datei / Öffnen oder alternativ über den Shortcut Strg+O. Ich habe mich in diesem Fall gleich für die IDML-Vorlagendatei entschieden, weil damit auch die beiden Ebenen Vorlage und Meine Ebene geöffnet werden. Diese findet ihr unter Fenster / Ebenen. Die einzelnen Seiten findet ihr über Fenster / Seiten anordnen.
Wie schon vorab erläutert, arbeitet auch diese Open Source-Software mit dem Rahmenkonzept. Ihr müsst euch nun also erst einmal mit dem Form-Werkzeug (S) einen rechteckigen Rahmen aufziehen. Hier gelten standardmäßig die gleichen Voreinstellungen wie in InDesign: schwarze Kontur und keine Füllfarbe. Achtet dabei darauf, dass ihr in der Ebene Meine Ebene arbeitet. Zum Anwählen der Ebene muss im Ebenenfenster der Haken bei Select Objects on Layers gesetzt sein. Über das Fenster Eigenschaften könnt ihr nun schon einmal die Position und die Größe des Rahmens festlegen.
Farben festlegen und organisieren
Über Bearbeiten / Farben und Füllungen bekommt ihr nun Zugriff auf die Farbfelder. Mit Klick auf Unbenutzte entfernen könnt ihr erst einmal alle Farben, die aktuell im Dokument nicht verwendet werden, löschen und somit etwas Ordnung in die Farbfelder bringen. Um eine neue Farbe hinzuzufügen, braucht ihr lediglich eine beliebige Farbe anzuwählen und dann auf die Schaltfläche hinzufügen zu klicken. Dort könnt ihr nun der neuen Farbe eine CMYK-Zusammensetzung sowie einen Namen zuweisen. Ihr habt zudem die Möglichkeit, andere Farbmodelle anzuwenden.
Wenn ihr es euch ganz einfach machen wollt, habt ihr in Scribus die Möglichkeit, Farbfelder als Adobe Swatch Exchange-Dateien (.ase) zu importieren. Habt ihr also schon irgendwo eine fertige ASE-Datei für diesen Scribus Flyer liegen, braucht ihr bloß auf die Schaltfläche Importieren zu klicken und könnt diese so vom Speicherort laden. Ihr könnt aber auch unter Paletten zusammenführen aus jeder Menge vorgefertigter Farbpaletten wählen. Habt ihr dann eine neue Farbe festgelegt (in diesem Fall ist es C=0 / M=80 / Y= 60 / K=0), könnt ihr diese eurem Objekt zuordnen. Dazu wählt ihr das Rechteck mit dem Objekt auswählen-Werkzeug (C) aus und geht im Fenster Eigenschaften auf den Reiter Farbe. Dort wählt ihr nun die neue Füllfarbe aus und klickt bei Linie auf Keine.
Es gibt aber auch noch eine zweite Möglichkeit, ganz einfach neue Farben für euer Scribus Dokument festzulegen. Und zwar müsst ihr dazu einfach auf Extras / Farbkreis gehen. Dort habt ihr dann unter anderem auch die Möglichkeit, monochromatische Farben oder diverse Komplementärfarben zu wählen. Auch die Eingabe eines Hexadezimal-Farbcodes ist hier möglich. Mit Klick auf Hinzufügen gelangen diese Farben in eure Farbpalette und können von dort aus verwendet werden.
Bilder einfügen und bearbeiten
Um ein Bild in euren mit Scribus erstellten Flyer einfügen zu können, braucht ihr euch bloß einen Bildrahmen (I) aufzuziehen. Die für dieses Projekt verwendeten Fotos stammen beide von der tollen Seite Foodshot.co. Es empfiehlt sich vorher, der Ordnung halber, für jedes Objekt eine neue Ebene anzulegen, in dem ihr im Ebenenfenster auf die Plus-Schaltfläche klickt. Mit Doppelklick auf die neue Ebene könnt ihr deren Namen ändern. Mit Rechtsklick auf den neuen Bildrahmen geht ihr anschließend auf Bild laden (Strg+I) und ruft euer Bild vom Speicherort auf. Im Eigenschaften-Fenster geht ihr nun auf den Reiter Bild und setzt dort die Haken bei Proportional und bei Auf Rahmengröße. Alternativ geht auch ein Rechtsklick auf das Bild und auf Bild an Rahmen anpassen. Ihr wählt nun im Eigenschaften-Fenster die Freie Skalierung aus und könnt dort die Bildgröße exakt auf den Rahmen anpassen. Achtet dabei darauf, dass das Kettensymbol geschlossen ist, so dass euer Bild proportional skaliert wird.
Scribus speichert die Bilder nur als Links ab und greift dann über diese auf die Originaldatei zu. Wenn ihr selbige also löscht oder die Datei ohne das verlinkte Bildmaterial weitergebt, so wird dieses nicht mehr angezeigt. Der Ausweg führt euch mit Rechtsklick auf das Bild und auf Bilddatei im Dokument speichern.
Arbeiten mit Text
Nun kommt in einer neuen Ebene der Text ins Spiel. Dazu zieht ihr euch mit dem Textrahmen-Werkzeug (T) einen Rahmen auf. Wollt ihr diesen Textrahmen zentrieren, so habt ihr, wie in InDesign auch, die Möglichkeit, ihn über das Fenster Ausrichten und Verteilen auf der Seite auf vertikaler Achse zu zentrieren. Ihr merkt nun sicher schnell, dass ihr nicht wie gewohnt einfach Text hinzufügen könnt. Das Geheimnis liegt in diesem Fall im Story-Editor, den ihr über Bearbeiten / Text bearbeiten (Strg+T) aufrufen könnt. Dort müsst ihr den Text, den ihr bearbeiten wollt, zunächst eingeben und dann markieren, damit die gewünschten Änderungen wirksam werden. Anschließend könnt ihr die Schriftart, die Schriftgröße, die Ausrichtung und vieles mehr ändern. Natürlich könnt ihr auch die Schriftfarbe editieren. Diese müsst ihr jedoch erst wieder über Bearbeiten / Farbe und Füllungen festlegen.
Ihr habt in Scribus zudem die Möglichkeit, Zeichen- und Absatzstile festzulegen. Das ist unter Bearbeiten / Stile (F2) möglich. Hier könnt ihr alle möglichen Texteigenschaften festlegen. Dann ruft ihr wieder den Story-Editor auf, markiert den Text und geht dann oben rechts auf die Absatzstile.
Genau wie bei InDesign besteht auch in der Open-Source-Software die Möglichkeit, Textrahmen zu verketten und somit den Text zwischen zwei Rahmen fließen zu lassen. Das macht hier zwar im vorliegenden Beispiel für diese Scribus-Anleitung nicht viel Sinn, aber ich möchte euch trotzdem kurz zeigen, wie ihr diese sonst so wichtige Funktion aufrufen könnt. Ihr wählt dafür das erste Textfeld mit dem Objekt auswählen-Werkzeug (C) an, geht oben in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Textrahmen verketten (N) und klickt danach einfach in das zweite Textfeld. Nun wird der Text aus dem ersten Textfeld im zweiten Textfeld weitergeführt.
Die Verkettung löst ihr ganz einfach, in dem ihr den linken Rahmen markiert und nach dem Drücken der Schaltfläche Verkettete Textrahmen trennen (U) auf den zweiten Rahmen klickt. Damit in diesem speziellen Fall alles passt, müsst ihr nun sicherstellen, dass beide Textrahmen die gleiche Höhe haben und dass der Text darin den gleichen Absatzstil mit einem definierten Zeilenabstand hat.
Auf mehreren Seiten arbeiten
Wenn ihr mit der ersten Seite fertig seid, könnt ihr über das Fenster Seiten anordnen zur nächsten Seite wechseln. Dort könnt ihr dann in einer neuen Ebene weitere Objekte anlegen. Wenn ihr aber, so wie in diesem Fall, die meisten Objekte von Seite 1 auch auf Seite 2 haben möchtet, dann gibt es eine exaktere und elegantere Lösung, welche ich euch in meiner Scribus-Anleitung erläutern möchte. Markiert hierfür mit gedrückt gehaltener Umschalt-Taste und dem Objekt auswählen-Werkzeug (C) alle Objekte, die auch auf der zweiten Seite mit erscheinen sollen. Dann geht ihr auf Objekt / Hinzufügen zu / Bibliothek / Hauptfenster und gebt im sich neu öffnenden Fenster einen sinnvollen Namen ein. Über das Fenster Seiten anordnen wechselt ihr nun auf Seite 2 im Scribus-Flyer, geht dann mit einem Rechtsklick im Fenster Bibliothek auf die hier abgelegte Seite und auf Auf Seite einfügen. Dies hat den Vorteil, dass alle Objekte exakt an der Stelle eingefügt werden, wo sie sich auch auf Seite 1 befinden und ihr damit nicht alles neu platzieren müsst.
Um etwas Ordnung zu schaffen, könnt ihr euch nun auf Seite 2, wie schon auf Seite 1, drei neue Ebenen durch Klick auf das Plus-Symbol im Fenster Ebenen hinzufügen. Diese drei Ebenen benennt ihr nun sinnvoll um, dann wählt ihr auf Seite 2 mit dem Werkzeug Objekt auswählen (C) Objekte aus, geht mit Rechtsklick darauf und auf Auf andere Ebene verschieben.
Mit dem Story-Editor (Strg+T) müsst ihr nun nur noch den Text editieren. Wählt anschließend den Bildrahmen unten aus und zieht mit Hilfe des Shortcuts Strg+I ein neues Bild in diesen Rahmen. Dieses müsst ihr nun lediglich wieder auf die gewünschte Größe skalieren. Mit der X- und Y-Position im Reiter Bild im Fenster Eigenschaften könnt ihr die Position des Bildes innerhalb vom Rahmen noch ändern.
Überprüfen und speichern
Wenn ihr bei der Überprüfung des Projektes feststellt, dass ihr an einem der Bilder noch Änderungen vornehmen möchtet, dann könnt ihr mit Rechtsklick auf den Bildrahmen und auf Bild bearbeiten gehen. Vorausgesetzt, ihr habt unter Datei / Allgemeine Einstellungen / Externe Tools beim Bildbearbeitungsprogramm GIMP oder Photoshop ausgewählt, könnt ihr das Bild für euren Scribus-Flyer nun noch im Open-Source-Programm GIMP oder in der Abo-Variante Photoshop bearbeiten. Dann braucht ihr das fertig bearbeitete Bild nur erneut abzuspeichern und schon wird dieses automatisch in Scribus aktualisiert. Sollte das mal nicht der Fall sein, müsst ihr einfach noch einmal mit einem Rechtsklick auf das Bild und auf Bild aktualisieren gehen. Empfehlenswert ist dabei natürlich auch, dass ihr von diesem Bild die noch unbearbeitete Originaldatei als Sicherheitskopie abgespeichert habt.
Mit einem Klick auf die Schaltfläche Als PDF speichern (Strg+Umschalt+P) könnt ihr nun eure fertige Datei für den Druck bei SAXOPRINT als PDF 1.3 abspeichern. Da das nicht immer ganz problemlos funktioniert, zeige ich euch hier auf dem SAXOPRINT Blog in einem späteren Artikel, wie euer Projekt ohne Probleme als druckfähige PDF-Datei exportiert werden kann. Um eine Projektdatei und alle zugehörigen Bilder abzuspeichern, empfiehlt es sich, auf Datei / Für Ausgabe sammeln zu gehen. Dort könnt ihr dann den Namen und den Speicherort für den neuen Ordner angeben, in welchem alle zum Projekt gehörenden Dateien für eine reibungslose Weitergabe an eure Kunden gesammelt werden.
Endergebnis und Download
Wie immer bekommt ihr das fertige Dokument natürlich auch dieses Mal wieder kostenlos zum Download bereitgestellt.
8 Kommentare
Vielen Dank für die ausführliche Anleitung. Damit konnte ich ein Faltblatt anlegen. Wandelt Scribus ein eingefügtes RGB-Bild beim Speichern automatisch in ein CMYK-Bild um? Ich bin schon auf den nächsten Artikel zum PDF-Export von Ihnen gespannt…
Hallo Günter,
in diesem (halb)offiziellen Handbuch https://en.flossmanuals.net/_booki/scribus-2/scribus-2.pdf steht auf Seite 42
„While it’s customary in many professional workflows to convert images to CMYK color before using them, Scribus will make this conversion for you. Read the chapter on Color Management for further information on customizing this process“
Also ist deine Frage wohl mit Ja zu beantworten.
Im Kapitel Color Management finden sich dann allerdings keine Infos, die wirklich explizit auf diese Frage eingehen.
Übrigens ein echt gutes, umfangreiches E-Book. Schreckt erstmal ab, da viel Text auf 144 Seiten. Ist keine einfach Klick-für-Klick-Anleitung für schnelle Erfolge, sondern für Leute, die sich denken „Ich will mit diesem umfangreichen Programm ein umfangreiches Projekt realisieren. Wie gehe ich da überhaupt grundsätzlich vor?“ Ist also weniger Nachschlagewerk, sondern geht vielmehr auf die Systematik ein. Und gibt es leider nicht in Deutsch.
Wer es kürzer und bebilderter haben möchte, wird hier fündig: https://julius-cordes.de/dtp-pc/scribus-einfuehrung.pdf
Hallo und vielen Dank für die gute Beschreibung von Scribus.
Weil die Druckerei CMYK bevorzugen oder manchmal sogar dringend verlangen, versuche ich die PDF auch als solche zu gestalten.
Frage 1: woran erkennt man, ob eine bereits (von mir erstelte) PDF eine X-1a oder einfach rein CMYK ist?
Frage 2: muss man die Fotos, also Jpeg, vorher in CMYK umwandeln, bevor man sie in Scribus einfügt?
Vielen Dank im Voraus
Michael
Hallo Michael,
schön, wenn dir das Tutorial weiterhelfen konnte. Nun möchte ich auch auf deine zwei Fragen antworten.
Antwort auf Frage 1: Generell bearbeitest du in Scribus Projekte im Programm-eigenen Dateiformat SLA. Das PDF-Format kommt dann erst beim Export deiner Datei für den Druck in Frage. Generell ist das PDF/X1a-Format speziell auf CMYK und auf Sonderfarben hin ausgelegt. Über Datei / Exportieren / Als PDF speichern kannst du die PDF-Kompatibilität einstellen. Bei der Wahl von PDF/X1a kannst du also sicher sein, dass dein Dokument nach dem Export auch wirklich in CMYK umgewandelt vorliegt. Alle genauen Infos zur PDF/X1a-Behandlung in Scribus, speziell zum Export von PDF X-1a-Dateien aus Scribus heraus, findest du unter diesem Link.
Antwort auf Frage 2: Generell ist es immer besser, wenn du deine Fotos schon vor dem Einfügen in CMYK, beispielsweise mit Photoshop (Bild / Modus / CMYK-Farbe) umwandelst. Hast du diese Möglichkeit nicht, so musst du dich auf den PDF-Export von Scribus verlassen, wobei das Programm die Projekt-Datei beim Export in eine PDF/X-1a-Datei von selbst in den voreingestellten CMYK-Farbraum konvertiert. Wichtig ist dabei, dass du zuvor in Scribus unter Bearbeiten / Einstellungen im Reiter Farbmanagement das richtige Zielprofil für CMYK (beispielsweise ISO Coated v2 300% (ECI)) eingestellt hast, damit die Konvertierung korrekt vorgenommen wird.
Ich hoffe, ich konnte all deine Fragen beantworten.
Viele Grüße,
Thomas
[…] Scribus findet man im Wiki von Scribus. Ein schönes Tutorials hat Saxoprint aus Dresden auf ihrer Webseite veröffentlicht. Hier wird Schritt für Schritt beschrieben, wie man eine Getränkekarte […]
Aktuell ist Version 1.5.4 und in dieser und davor wurden viele Probleme mit pdf gelöst und neue Möglichkeiten eingebaut.
Vielleicht ist der Ablauf in 1.5.4 etwas anders oder sogar einfacher.
Da kann der Autor dieses schöne Tutorial aktualisieren, falls nötig.
Hallo, und Danke für diese Tutorial,
auch ich möchte ein mit scribus erzeugtes PDF bei Saxoprint drucken lassen. Es wird da mittlerweile PDF/X-4 empfohlen.
Und auch nach wie vor die Einschränkung gemacht, nur CMYK zu verwenden. Scribus schein aber (standardkonfirm zu PDF/X-4) RGB-Bilder als solche im PDF zu belassen und dann das im Bild eingebettete oder (wenn nicht vorhanden) das eingestellte RGB-Profil für die RGBB-Bilder zu verwenden.
Was ist nun zu empfehlen:
Alle Bilder vor dem Laden in scribus nach CMYK zu konvertieren und PDF/X-4 zu exportieren?
Oder die Bilder so zu lassen und PDF/X-1a zu exportieren (wobei scribus alle Bilder nach CMYK convertiert?
Oder die Bilder so zu lassen und PDF/X-4 zu exportieren und zu hoffen, dass saxoprinbt damit klarkommt?
Danke und Grüße
PS.: gibt es im Blog inzwischen den PDF-Export-Artikel?
Ich verwende die aktuelle portable Scribus Version 1.4.8. Das Öffnen der Anleitung für zur Fehlermeldung, dass entweder ein Fehler in der Datei vorliegt oder diese mit einer späteren Versiom (1.5.1?) erstellt wurde. Die Verwendung der portablen Version sollte mM. immer Vorrang haben, insbesondere bei Opensource-Programmen. Es empfiehlt sich, bei einem Toturial zum Runterladen nicht die neuste Version zu verwendfen, insbesondere wenn es sich um eine Beta oder Entwicklerversion handelt, selbst wenn damit die neuste Version vorgestellt wird. Beachtet man das nicht, so bleibt das Herunterladen des Tutorial für all die versperrt, die nicht die neuste Version verwenden.