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Schriften und Linien – Tipps für die Gestaltung

Schriften und Linien
Robert Block
Im nun vorletzten Artikel der Reihe „Druckdaten richtig anlegen“ gehe ich auf Schriften und Linien ein. Bei deren Größe bzw. Stärke sind einige Dinge zu beachten, um ein optimales Druckergebnis zu gewährleisten. Außerdem gehe ich auf die möglichen Schwierigkeiten ein, wenn Schriften nicht in die Druckdaten eingebettet werden. Im Übrigen passen die folgenden Tipps ganz prima zum kürzlich erschienen Artikel über kostenfreie Schriftarten.

Maßeinheit von Schriftgröße und Linienstärke

In der Druckbranche und dem Druckhandwerk hat sich weitestgehend die Bezeichnung „Punkt“ als Angabe der Schriftgröße und Linienstärke durchgesetzt. Die Abkürzung vom sogenannten DTP-Point lautet pt und wird auch „Schriftgrad“ genannt. Ein Punkt misst 0,3527 mm.

Tipps für das Anlegen von Schriften

Als Mindestgröße für Schriften sind 6 pt festgelegt. Die allgemeine Lesegröße für Fließtexte beträgt jedoch 12 pt. Hier gilt: Je größer das Druckprodukt desto größer sollte die Schrift sein. Das heißt, dass 6 pt für Visitenkarten eine vertretbare Größe ist, für ein Plakat jedoch unbrauchbar. Beim Gestalten des Designs sollte außerdem auf einen ausreichenden Kontrast zwischen Hintergrund- und Schriftfarbe geachtet werden. Eine kleine helle Schrift kann auf einem dunklen Hintergrund vor dem menschlichen Auge verschwimmen und somit nicht gut lesbar sein. Ebenso sollte schwarze Schrift nicht als Mischfarbe (CMYK) angelegt werden, sondern mit 100% Schwarz, also Key. So wird der Text auch bei kleinsten Passerungenauigkeiten scharf und gut lesbar sein.

Generell sollten Schriften in Pfade bzw. Kurven umgewandelt und vollständig (nicht als Untergruppe) eingebettet werden. Dies ist wichtig, weil sonst Fehler im Druckbild entstehen können. Wird eine Schrift nur als Untergruppe konvertiert können z.B. Sonderzeichen oder Umlaute durch die Interpretation der Belichtung wegfallen.

DTP Punkt
Der typographische DTP-Punkt, abgekürzt ‚pt‘, misst exakt 1⁄72 Zoll, d.h. 0,0138 Zoll oder 0,3527 mm. Er ist zurzeit das einzig verlässliche Maß in den meisten Anwendungsprogrammen.

Tipps für das Anlegen von Linien

Bei Linien ist es wichtig, dass keine Haarlinien verwendet werden, d.h. dass Linien im Idealfall mind. 0,75 pt stark sein sollten. Sonst können diese im Druckbild verschwinden und somit als Teil des Designs wegfallen. Zu dünne Linien werden im Datencheck während der Auftragsbearbeitung auf die druckbare Größe angepasst. Nachteil kann hier sein, dass Linien, welche mit 0 pt angelegt wurden, sichtbar werden. Nicht benötigte bzw. irrelevante Linien sollten deshalb besser entfernt werden, bevor die fertigen Druckdaten dem Auftrag zugeordnet werden.

Auch bei der Verwendung von Linien und Konturen sollte der Kontrast beachtet werden, wenn helle Objekte auf dunklem Hintergrund oder umgekehrt angelegt werden. Sogenannte positive Linien (dunkle Linien auf hellem Hintergrund) sollten eine Mindeststärke von 0,25 pt besitzen und negative Linien (helle Konturen auf dunklem Hintergrund) 0,5 pt.

Strichstaerken DTP

Der heutige Artikel ist der vorletzte aus der Reihe „Druckdaten richtig anlegen“. Mit dem letzten Teil über „Dateiformate und Druckvorlagen“ seid ihr dann vollständig informiert.

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