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Die Geschichte des Adventskalenders

Adventskalender
Robert Block
Tags Produkte
Der Dezember ist nicht nur letzter Monat des Jahres, sondern auch fester Bestandteil der schillernd leuchtenden Adventszeit. Am 1. Dezember fällt der Startschuss für das erste von 24 Türchen des Adventskalenders, welcher uns die Zeit bis Weihnachten verkürzen und versüßen soll. Wo der Weihnachtskalender seinen Ursprung hat und wie er sich weiterentwickelte, möchte ich heute beschreiben, um euch ein bisschen auf die bevorstehende weihnachtliche Zeit einzustimmen.

Die Herkunft des Adventskalenders lässt sich bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zurückführen. Damals nutzten vorrangig religiöse Familien verschiedene Methoden, um ihren Kindern die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen. So wurden zum Beispiel nach und nach 24 Bilder an die Wand gehangen, jeden Tag kam ein weiteres hinzu. Außerdem gab es den sogenannten Strichkalender. Hierbei wurde von 24 Kreidestrichen jeden Tag einer weggewischt. Oder es wurden täglich Strohhalme in eine Krippe gelegt um diese für den Heiligen Abend, also die Geburt Jesu, vorzubereiten. Weiterhin gab es Weihnachtsuhren, Abrisskalender oder Kerzen, welche jeden Tag ein Stück heruntergebrannt wurden.

Adventskalender selbst gebastelt
JIGGS IMAGES / flickr

Den ersten selbstgebastelten Adventskalender gab es bereits 1851. Die Mutter von Gerhard Lang, der spätere Verleger des ersten Bilderkalenders, bastelte mit Hilfe eines Kartons und Gebäck einen Kalender, der ihrem Sohn die Wartezeit bis Weihnachten versüßen sollte. Gerhard Lang wurde später Teilhaber einer lithographischen Kunstanstalt in München und nutzte 1908 die Möglichkeit des Flachdruckverfahrens zur Herausgabe des ersten, noch fensterlosen, Adventskalenders – damals als „Weihnachtskalender“ oder „Münchener Weihnachtskalender“ bezeichnet. Dieser bestand aus zwei Papierbögen, einer mit 24 Bildern und der andere mit 24 Feldern. So konnten die Kinder an jedem Tag bis Heiligabend ein Bild ausschneiden und in ein Feld kleben. Seit ca. 1920 verbreiteten sich Adventskalender mit Türchen zum Öffnen, hinter denen sich jeweils ein Bild befand. Zu dieser Zeit waren diese übrigens auch international bekannt geworden. Neben Lang fertigte auch die Sankt Johannis Druckerei weihnachtliche Kalender. Jedoch wurden hier Bibelverse anstelle von Bildern abgedruckt. Bis Ende der 30er Jahre hatte Gerhard Land ca. 30 verschiedene Motive herausgegeben, musste den Betrieb aufgrund des 2. Weltkrieges jedoch einstellen.

Adventskalender mit Täschchen
birgitH / pixelio.de

Ab 1958 wurden mit Schokolade gefüllte Kalender populär. Um den Bezug zum Advent zu wahren, befand sich hinter dem Schokoladenstück je ein weihnachtliches Bild. Bis heute nimmt die Vielfalt der Kalendervariationen stetig zu. In Kaufhäusern erhält man nun sogar Kalender mit Spielzeug oder (Hör-)Büchern, Kalender aus 24 Teilen und viele weitere Ausführungen mehr. Der Trend geht jedoch auch zu selbstgebastelten Kalendern bzw. zu Stoffkalendern die individuell nach eigenen Ideen befüllt werden können.

Auch Saxoprint hält ab heute einen Online-Adventskalender für alle Kunden und Fans bereit. Hinter jedem Türchen versteckt sich täglich eine Überraschung, um die weihnachtliche Vorfreude auf das Weihnachtsfest mit euch zu teilen.

Übrigens steht der aktuell weltgrößte und freistehende Adventskalender in Leipzig, im Böttchergässchen. Der 857 Quadratmeter umfassende Kalender mit 3×2 Meter großen Türen wird zwischen dem 01. und 24. Dezember täglich um 16 Uhr geöffnet.

In diesem Sinne wünsche ich allen Printblogger-Lesern und Saxoprint-Kunden eine angenehme Vorweihnachtszeit und viel Freude beim Öffnen des Adventskalenders!