Weihnachten steht vor der Tür und vor allem die Kleinen freuen sich auf diese Zeit. Umso wichtiger ist es, gerade in dieser Zeit auch an die Kinder zu denken, welche in großer Armut leben und sich ein Weihnachten, so wie wir es kennen und lieben, nicht leisten können.
Mit denjenigen zu teilen, denen es weniger gut geht, ist gerade in Zeiten wachsender Individualisierung eine wichtige Botschaft
Silke Lautenschläger, Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Aus diesem Grund engagiert sich die Saxoprint GmbH für soziale Projekte. In diesem Jahr haben sich alle Mitarbeiter an einem Projekt der Kinderzukunft beteiligt.
Die Kinderzukunft (Rudolf-Walther-Stiftung) sammelt jedes Jahr Geschenke für Kinder in Osteuropa, welche in großer Armut leben und sich kein Weihnachten leisten können. Im Dezember transportiert die Kinderzukunft die gesammelten Weihnachtspäckchen nach Rumänien sowie nach Bosnien und Herzegowina. Die Geschenke werden dort an Kinder in Heimen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und in den Armuts- und Elendsvierteln verteilt.
Bereits seit 1988 hilft die Kinderzukunft weltweit Kindern in Not. Neben zahlreichen Bildungs- und Ernährungsprojekten unterhält die Stiftung schwerpunktmäßig eigene Kinderdörfer, Schulen und Ausbildungseinrichtungen in Guatemala, Rumänien sowie in Bosnien und Herzegowina. Verarmte und vernachlässigte Straßen- und Waisenkinder erhalten dort nicht nur ein neues und liebevolles Zuhause, sondern auch eine gründliche Schul- und Berufsausbildung und damit die Chance auf eine bessere und selbstständige Zukunft ohne Armut und Abhängigkeiten. Nähere Informationen zu der Stiftung finden Sie unter: www.kinderzukunft.de.
Durch die zahlreichen Spenden der Saxoprint-Mitarbeiter haben wir dieses Jahr über 90 Weihnachtspäckchen zusammen bekommen. Gespendet wurden Kleidung, Spielzeug, Buntstifte, Malhefte, Zeichenblöcke, Federtaschen, Füller und natürlich auch jede Menge Kuscheltiere sowie ein übergroßer Teddybär, welcher die kostbare Fracht sorgfältig überwacht.
Rund um die Aktion fallen für die Kinderzukunft natürlich auch enorme Kosten für das Einsammeln, die Lagerung und den Transport der Päckchen (Verpackung, Benzin, Maut, Versicherung der ehrenamtlichen Helfer usw.) an. Aus diesem Grund haben wir als Unternhemen zusätzlich zu jedem Päckchen 2 Euro an die Stiftung gespendet.
Den Transport von uns zum Lager der Kinderzukunft hat freundlicherweise die Spedition Kunze kostenlos übernommen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken und freuen uns, dass Kunze die kostbare Fracht sicher zur Stiftung transportiert hat.
4 Kommentare
Also ich finde es immer super, wenn man sich für andere, besonders Kinder, einsetzt und denen eine Freude macht.
Es ist nur schade, dass an Weihnachten sich diese Aktionen immer häufen und den Rest des Jahres die Organisationen um Spenden bitten müssen.
LG
D. Schmitz
Sie haben natürlich Recht. Aber sollten wir nicht andererseits trotzdem dankbar sein, dass sich die Menschen wenigstens einmal im Jahr ihrer Verantwortung bewusst werden?
Ich meinte ja: Ich finde es Super, wenn sich die Leute ehrenamtlich engagieren und Dinge Spenden.
Es sollte halt nur das ganze Jahr über so sein.
Man gewinnt sonst den Eindruck, dass man sich sein Gewissen reinwaschen möchte, weil man den Rest des Jahres nur an sich gedacht hat.
Aber es ist schön, dass manche Menschen wenigstens einmal im Jahr aktiv werden.
LG
D. Schmitz
Ein ähnliches Problem hat ja die Kirche vielerorts. Manch Pfarrer spricht dann schon mal von „Meine liebe Weihnachtsgemeinde …“