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B2B-Plattformen: Mehr als nur digitale Adressbücher

B2B Plattformen
Robert Block

Auf der Suche nach sinnvollen digitalen Vertriebskanälen stoßen Marketing-Verantwortliche und Entscheider immer wieder auf B2B-Plattformen. Diese Portale haben sich von der Anfangszeit des kommerziellen Internets bis heute halten können und bieten Unternehmen die Möglichkeit, Anbieter oder Abnehmer schnell online finden zu können. Dieser Beitrag stellt Ihnen ausgewählte B2B-Plattformen kurz vor und beschreibt deren Vor- und Nachteile.

Was ist eine B2B-Plattform?

Eine B2B-Plattform ist eine Webseite, auf der Unternehmen ihr(e) Angebot(e) für andere Unternehmen präsentieren. Die B2B-Plattformen erfüllen in der Regel den Zweck einer Suchmaschine. Deshalb werden B2B-Portale meist ‚B2B-Suchmaschinen‘ genannt. So kann beispielsweise ein produzierendes Unternehmen nach einem Lieferanten für Kunststoffe suchen. Auf die reine Suche beschränkt sich die Funktionalität der meisten Plattformen jedoch nicht. Je nach Typ können Anfragen, Käufe oder Aufträge direkt über die Portale abgewickelt werden.

Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Typen von B2B-Plattformen:

Die Drei Typen von B2B-Portalen
Offen zugängliche B2B-Plattformen, über die überwiegend Traffic und Reichweiter generiert wird   B2B-Plattformen, über die gezielt Leads und Anfragen erzeugt werden können, wenn der User angemeldet oder registriert ist. B2B-Plattformen, über die nach einer Registrierung direkt gehandelt werden kann

In der Regel ist ein Eintrag in einer B2B-Suchmaschine kostenpflichtig, denn die Portale finanzieren sich über diese Einnahmen. Es gibt aber auch Anbieter, die eine kostenlose Nutzung nach einer Registrierung anbieten. Jedoch sind die kostenlosen Angebote in der Regel in ihrer Funktionalität deutlich eingeschränkt.

Die Vorteile von B2B-Plattformen

Wer sein Unternehmen auf B2B-Plattformen einträgt, hat zum einen die Möglichkeit, Reichweite zu schaffen und Rankings zu generieren: viele Portale sind in den gängigen Suchmaschinen mit relevanten Stichworten sehr präsent. Wenn ein Unternehmen nach Ihrem Angebot oder Ihren Dienstleistungen im Web sucht, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein B2B-Portal treffen.

Abgesehen von der Erhöhung der Besucherzahlen auf der eigenen Webseite, lassen sich über B2B-Portale Leads oder sogar direkt Verkäufe generieren. Auf diese Weise erweitert sich die Funktionalität der Plattformen deutlich und reicht weit über ein simples Branchenverzeichnis hinaus.

Ein weiterer Vorteil besteht in der eigenen Suche nach Abnehmern oder Dienstleistern. Die Daten sind in der Regel sehr gut aufbereitet und erleichtern das Finden von geeigneten Geschäftspartnern enorm.

Wer auf ein bekanntes und reichweitenstarkes B2B-Portal setzt, hat zudem einen Vorteil gegenüber der Google-Suche. Im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen ist der Interessent bereits mit einer sehr genauen Suchabsicht auf die Seite gekommen. Er kennt das Portal und das Vertrauen in die Suchergebnisse ist erwartungsgemäß hoch. B2B-Suchmaschinen zeigen, dass es neben Google noch andere Vertriebskanäle im Web gibt, die meist sogar zielführender sind. Ein Beispiel aus dem B2C-Bereich ist Ideal. Das Portal ist direkt auf Käufer ausgelegt.

So finden Sie das geeignete B2B-Portal

Um das geeignete B2B-Portal zu finden, sollten Sie im Vorfeld einige strategische Überlegungen anstellen:

  • Produkte und Service: Welches Angebot wollen Sie auf der Plattform präsentieren? Welche Auswahl Ihres Portfolios ist am besten geeignet, um potenzielle Kunden zu überzeugen?
  • Regionale Ausrichtung: In welchen Regionen und/oder Ländern verkaufen Sie Ihr Produkt bzw. wo bieten Sie Ihre Dienstleistungen an?
  • Umfang: Welche Funktionen bietet die Plattform? Welche Daten können hinterlegt werden?
  • Funktionalität: Wie können Leads generiert und verwaltet werden? Gibt es Tracking-Möglichkeiten (Möglichkeiten herauszufinden, woher der Interessent kommt) oder Statistik-Tools?
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Was bei einem Firmeneintrag zu beachten ist

B2B-Portale sind wie große Suchmaschinen organisiert. Die Listung der Einträge erfolgt in der Regel anhand verschiedener Kriterien. Die meisten Portale bieten neben kostenpflichtigen Einträgen eine kostenlose Version an. Die kostenlosen Angebote verfügen überwiegend über eine eingeschränkte Funktionalität. Darüber hinaus werden diese Einträge häufig nicht weit oben gelistet. Es empfiehlt sich, die kostenpflichtige Variante zu wählen.

Beim Eintrag selbst gilt:

  • Verwenden Sie hochwertige Produktbilder und Logos. Verwenden Sie dabei die maximale Auflösung, die der Anbieter vorgibt.
  • Beschreiben Sie Ihre Angebote und Dienstleistungen so umfangreich wie möglich.
  • Hinterlegen Sie relevante Keywords. Die Suchfunktion der meisten B2B-Portale greift auf diese Schlagwörter zurück, wenn Kunden nach Unternehmen suchen.
  • Verwenden Sie die gleichen Adress- und Kontaktdaten wie auf Ihrer Website.

B2B-Plattformen in Deutschland

Wer liefert was? (WLW): Die Plattform umfasst mehr als 540.000 B2B-Anbieter und listet über vier Millionen Produkte. Nutzer können das Angebot direkt nach Branchen und Produkten durchsuchen. Laut eigener Aussage stellt das Netzwerk jährlich über 51 Millionen Firmenkontakte her. Jedes Unternehmen kann direkt über einen Kontaktbutton per E-Mail angeschrieben werden. Die hohe Reichweite von „Wer liefert was?“ ist ein Vorteil für Anbieter. Das Portal ist eher auf den deutschen Markt gerichtet.
Webadresse: www.wlw.de

FDB-Business: Das große Portal hat fast eine Million Nutzer pro Monat. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört FDB-Business damit zu den meistgenutzten B2B-Portalen. Die Einträge können nach Firmennamen, Produkten oder Dienstleistungen durchsucht werden. Neben der Unternehmenssuche bietet das Portal umfangreiche Informationen über Branchenmessen sowie Firmen- und Presseberichte aus dem B2B-Bereich.
Webadresse: www.firmendatenbanken.de

Gelbe Seiten: Der Webversion des Printklassikers ist mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Das Branchenbuch lässt sich gezielt nach Dienstleistungen und Produkten durchsuchen. Nachteilig für die Nutzung kann die eingeblendete Werbung sein. Allerdings bieten die Gelben Seiten eine hohe Reichweite, die über die digitalen Medien hinausreicht. Sie sind zwar keine reine B2B-Plattform, eignen sich jedoch für einen Eintrag. Die Präsentationsmöglichkeiten sind allerdings eher eingeschränkt.
Webadresse: www.gelbeseiten.de

Die Deutsche Industrie: Diese besondere B2B-Datenbank liefert Einkäufern passende Informationen zu produzierenden Firmen. Das Angebot kann nach Lieferanten, Teilfertigungsanbietern und ganzen Produktionsgruppen durchsucht werden. Das Portal wird vom Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. unterstützt.
Webadresse: www.diedeutscheindustrie.de

Mehrsprachige Plattformen mit internationaler Ausrichtung

EUROPAGES: Das Portal hat seinen Sitz in Frankreich, ist jedoch international ausgerichtet und in 26 Sprachen verfügbar. EUROPAGES gehört zu den größten Anbietern für Business-Kontakte in Europa. Mehr als 2,6 Millionen Unternehmen aus der ganzen Welt sind dort registriert. Die umfangreiche Datenbank lässt sich nach Firmen, Produkten, Service oder Branchen durchsuchen. Allein aus der Metallindustrie und -Verarbeitung stammen knapp 200.000 Einträge.
Webadresse: www.europages.de

traceparts: Bei diesem B2B-Portal handelt es sich um eine international ausgerichtete Plattform, die auf Herstellerkataloge fokussiert ist. Unternehmen können dort CAD-Dokumente hinterlegen.
Webadresse: www.traceparts.com

industrystock: Industrystock ist eine B2B-Plattform, die über eine intelligente Suchmaschine verfügt. Die Suche ist sehr zentral platziert. Industrieunternehmen und Händler können dort Produkte und das eigene Unternehmen präsentieren. Die Reichweite des Portals ist hoch, sowohl auf dem hiesigen Markt als auch international.
Webadresse: www.industrystock.com

kompass: Das Firmenverzeichnis listet mehr als vier Millionen Einträge von Anbietern aus der ganzen Welt. Die Einträge können sehr umfangreich angelegt werden und sind nicht auf eine bestimmte Branche beschränkt.
Webadresse: www.kompass.com

exportpages: Dieses Portal gehört zu den ältesten B2B-Plattformen im Netz. Es existiert seit dem Jahr 2000 und gehört zu den größten Online-Exportmessen der Welt. Auf den Webseiten des Anbieters bewegen sich jedes Jahr mehr als 30 Millionen Nutzer aus allen Branchen.
Webadresse: www.exportpages.de

Alibaba: KMU, die in Asien handeln wollen, haben mit Alibaba die Möglichkeit, ihre Angebote und Dienstleistungen zu präsentieren. Das chinesische Portal gilt im B2C-Bereich als Amazon-Schreck, ist aber im B2B-Bereich mit mehr als 53 Millionen Kunden aus über 240 Ländern ein ernst zu nehmendes Angebot für den Vertrieb. Dies gilt vor allem für exportorientierte Unternehmen.
Webadresse: german.alibaba.com

DirectINDUSTRY: Dieses Portal ist auf die Industrie spezialisiert, auf Produkte und Unternehmen und gilt als weltweit größte Online-Industriemesse mit mehr als 11.000 Einträgen und knapp 500.000 Produkten. Daneben finden Interessenten umfangreiches Katalog- und Bildmaterial der ausstellenden Unternehmen. Ein Vorteil ist die große Katalogdatenbank mit mehr als 120.000 Herstellerkatalogen.
Webadresse: www.directindustry.de

Fazit

Es gibt sehr viele B2B-Portale im Web, die sich für einen Firmeneintrag eignen und mehr Traffic oder Leads für Ihr Unternehmen bringen können. Wichtig ist neben der Auswahl des passenden Portals die Auswertung der Performance. (Was bringt Ihren Unternehmen der Eintrag in dem B2B-Portal wirklich?) Prüfen Sie regelmäßig, wie viele Zugriffe auf Ihre Website oder wie viele Anfragen über die Portale kommen. Halten Sie Ihre Einträge stets aktuell. Wie bei allen Vertriebskanälen ist die Pflege der Inhalte wichtig für den Erfolg.