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Das JPEG-Format – eine kompakte Erläuterung

Robert Block
Das so genannte JPEG File Interchange Format (JFIF) wurde im Jahre 1991 von Eric Hamilton entwickelt und ist heute vor allem unter der Kurzform JPG-Format oder JPEG-Format als das meistgenutzte Grafikformat bekannt. Ausgeschrieben steht JPEG für die Joint Photographic Experts Group, welche Anfang der 90er Standards in Zusammenhang mit dem Dateiformat erarbeitet hat.
Als Dateinamenserweiterung wird meist *.jpg verwendet, nur selten findet man *.jpeg oder *.jfif. Es handelt sich im Gegensatz zu beispielsweise dem EPS-Format um ein Pixelgrafikformat und keine Vektorgrafik. Was das genau bedeutet könnt ihr hier nachlesen. Die Farbtiefe liegt bei 24 Bit, und der Bildaufbau erfolgt progressiv (von unscharf zu scharf). Anwendung findet das Dateiformat heutzutage vor allem im Web-Bereich, wobei es in hoher Qualität und ausreichender Auflösung auch für den Druck geeignet ist.

Komprimiert werden JPG-Dateien nach der standardisierten JPEG-Norm um die oft großen Datenmengen von beispielsweise Fotos bestmöglich zu verringern. Dies geschieht durch einen speziell entwickelten Algorithmus, der aber bei steigendem Komprimierungsgrad auch die Bildqualität sehr verschlechtert, wodurch Störstellen wie Artefakte entstehen, die sich als quadratische Muster im Bild bemerkbar machen.

Diese Norm kann keine Angaben zu diversen anderen drucktechnischen Informationen speichern. Dazu zählen unter anderem der verwendete Farbraum, das Anlegen von Transparenzen, die Benutzung von Alpha-Kanälen, die Verwendung von Ebenen oder auch die Speicherung von Proof-Einstellungen.

Da die JPEG-Norm also nicht primär für den Austausch und die Übertragung von Druckdaten entwickelt wurde, müssen einige Voreinstellungen, die in den meisten Grafikprogrammen identisch sind, vor dem Ablegen dieser Dateien beachtet werden. Zum Einen sollte nur die Standard-JPG-Option verwendet werden und keine Spezialformate wie zum Beispiel JPG2000. Zum Anderen darf das Bild nur mit einer maximalen Qualität und mit der Format-Einstellung der „Standard Baseline“ und nicht mit dem Modus der „optimierten Baseline“ oder in mehreren Durchgängen komprimiert werden, um ein zufriedenstellendes Druckergebnis zu erhalten.