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Visitenkarten gestalten kann so einfach sein!

Robert Block
Ihr seid selbstständig oder in einem Unternehmen im Außendienst tätig? Ihr wollt euren (potenziellen) Kunden mit einem modernen Erscheinungsbild begegnen? Dann gestaltet mit mir eine zeitgemäße Visitenkarte, denn diese hinterlässt einen prägenden ersten Eindruck im analogen Miteinander. Der erste Blick entscheidet, ob eine Visitenkarte im Gedächtnis bleibt und folglich für den Herausgeber die passende Außenwirkung bietet. Im folgenden InDesign-Tutorial bekommt ihr wertvolle Tipps, wie sich solch ein kreatives Aushängeschild für euer Unternehmen gestalten lässt.

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Step 1 – Datei erstellen, Format festlegen

Dem ersten Schritt setze ich eure kreative Ideenfindung einfach voraus und starte sofort mit der Erstellung der Datei im InDesign. Eine neue Datei für eure Business-Visitenkarte stellt Ihr kinderleicht über das obere Menu: Datei / Neu / Dokument oder über den Tastenkombination „cmd“ (oder „strg“) + „N“ ein.

Im darauffolgenden Fenster stellt ihr folgende Spezifikationen ein:

  • Format: Querformat, 85 mm x 55 mm (Standardformat für Visitenkarten, geht natürlich auch im Hochformat)
  • Beschnitt: 2 mm ( oder 3 mm – je nach Vorgabe der Druckerei)
  • Seitenanzahl: 2 (für Vorder- und Rückseite)
  • optional: 3 mm Ränder – damit Gestaltungselemente wie Texte und Logo nicht angeschnitten werden in der Produktion
Visitenkarten im Business Look: Datei erstellen

Datei erstellen, Format festlegen

Alternativ könnt ihr euch natürlich auch wieder eine unserer vorgefertigten Druckvorlagen herunterladen.

Step 2 – Sonderfarben anlegen

Das Besondere am heutigen Tutorial, ist die Verwendung einer Sonderfarbe. Ich habe mich für eine klassische und kontrastvolle Kombination von reinem Schwarz und dem Blauton HKS 47 K entschieden. Warum „K“ werden sich nun einige Fragen, aber dies ist sehr schnell beantwortet. Im HKS-Farbraum gibt es die Bezeichnung „N“, „K“, „Z“ und „E“.

Hier kurz die Erläuterung zu den Buchstaben:

  • „N“: (ungestrichenes) Naturpapier
  • „K“: (gestrichenes) Kunstdruckpapier
  • „Z“: Zeitungspapier (z.B. für Tages- und Wochenzeitungen)
  • „E“: Endlospapier (z.B. Papier für Endlos-Laserdrucker)

Wir verwenden HKS K Farben, da die Visitenkarte auf gestrichenem Kunstdruckpapier hergestellt wird. Das ist meist ein starkes Papier um die 300g/qm. Wenn ihr euch unsicher bei der Verwendung der Sonderfarbe seid, dann meldet euch am Besten bei unserem Kundenservice. Dort steht euch unser Fachpersonal mit Rat und Tat zur Seite.

Nun noch die Anleitung wie ihr die Sonderfarbe anlegt. Hierfür wählt ihr den Reiter „Farbfelder“ im rechten Menübereich aus. Über dem Dropdown findet ihr die Option „Neues Farbfeld“ und schon öffnet sich ein Fenster in dem man den entsprechenden Farbraum aussuchen kann. Nun noch mit „OK“ bestätigen und die Sonderfarbe HKS 47 K steht zur Auswahl in den Farbfeldern bereit.

Visitenkarten im Business Look: Sonderfarbe anlegen
Sonderfarbe anlegen

Step 3 – Texte & Grafiken platzieren

Der wichtigste Schritt im Tutorial folgt nun – die Gestaltung. Alle Vorbereitungen sind getroffen und es kann losgehen. Ich habe das Thema „Friseur“ neu interpretiert und es auf eine witzige und verspielte Art umgesetzt. Je nach Unternehmen ist natürlich das Design unterschiedlich und so soll meines nur als Inspiration und Umsetzungsbeispiel dienen.

Auf der Vorderseite der Visitenkarte platziere ich ausschließlich das Unternehmenslogo, sodass sich auf dem schwarzen Grund eine kontrastreiche Wirkung ergibt. Je nach Farbklima des Logos und der Corporate Design Vorgaben ist es euch überlassen, wie ihr den Hintergrund und die Karte im Allgemeinen gestaltet. Wichtig ist nur, dass ihr ein paar grundlegende Regeln beachtet:

  • Schriften und Ähnliches dürfen nicht zu nah am Rand stehen – Ich empfehle euch vorher Ränder (mit mind. 3 mm) einzustellen. Daran könnt ihr euch orientieren und man hat am Ende ein optimales Endergebnis.
  • Wenn Ihr Bilddaten nutzt, berücksichtigt die richtige Auflösung (mind. 300 dpi), damit am Ende der Druck nicht unscharf oder verpixelt wirkt.
  • Randabfallende Farbflächen, Fotos und andere Elemente müssen immer genug Beschnitt haben.
Visitenkarten im Business Look 4
Vorderseite gestalten

Die Rückseite gehe ich gestalterisch ähnlich, aber mit ein paar mehr Elementen an. Hier sollten alle Kontaktinformationen zu finden sein, die für das Unternehmen wichtig sind. Das wären unter anderem:

  • Vorname und Name des Karteninhabers
  • Position im Unternehmen
  • E-Mail-Adresse
  • Web-Adresse (sofern vorhanden)
  • Telefonnummer (Handy, Festnetz, Fax)
  • Anschrift

Die Punkte sind natürlich alle optional und stellen keinen Verwendungszwang dar. Sie sollten auf das Unternehmen zugeschnitten und entsprechend ausgewählt sein. Als kleine Zusatzfunktion habe ich Raum für die Terminvergabe gelassen. Somit hat die Visitenkarte gleichzeitig noch ein bindendes Element bekommen.

Visitenkarten im Business Look: Rückseite gestalten
Rückseite gestalten

Step 4 – Druckdatenkontrolle

Die Druckdatenkontrolle ermöglicht euch nochmal das Design zu überdenken und ggf. Fehler zu beheben. Diese sollte optimalerweise nach einer gewissen Ruhezeit geschehen, um genug Abstand zu haben. Natürlich ist dies nicht immer möglich, sollte aber durchaus beachtet werden.

Folgende Punkte empfehle ich euch immer zu überprüfen:

  • Format / Beschnitt: Ist das Format und der Beschnitt entsprechend den Druckereivorgaben eingestellt?
  • Farben: Sind alle Farben richtig benannt und vorhanden? (Wichtig: Keine RGB Farben verwenden!)
  • Schriften: Sind alle Schriften richtig dargestellt und eingebettet? Ggf. müssen Schriften nach Vorgabe der Druckerei in Pfade gewandelt werden.
  • Auflösung: Ist die Auflösung der verwendeten Bilder optimal? (Beachte: mind. 300 dpi einstellen!)
  • Seitenanzahl: Sind alle Seiten des Dokumentes vorhanden und in der richtigen Reihenfolge?
  • Verknüpfungen: Sind alle Verknüpfungen vorhanden?

Es gibt natürlich noch eine ganze Reihe mehr Prüfvorgaben, doch diese sind immer abhängig vom Druckprodukt. In unserem Fall reichen die o.g. aus.

Step 5 – Datenexport für den Druck

Um die Daten druckfertig zu liefern, benötigen wir eine PDF. Über die Exportfunktion im InDesign ist auch das keine Zauberei und in wenigen Schritten erledigt.

Über Datei / Exportieren gelangt ihr ins Auswahlmenü.

Visitenkarten gestalten mit InDesign: Datei exportieren
Datei exportieren
Dort wählt ihr als erstes den Speicherort eurer PDF-Datei und ändert evtl. nochmal den Dateinamen ab, falls ihr entsprechende Vorgaben habt. Mit „Sichern“ kommt ihr in den nächsten Schritt.
Visitenkarten gestalten mit InDesign: Speicherort wählen
Speicherort wählen

Hier müsst ihr euch für ein Exportprofil entscheiden. Es gibt bereits vorgefertigte Profile, die ihr aber alle nach euren Vorstellungen individualisieren könnt. Im „Allgemein(en)“ Bereich ist es zudem wichtig, dass ihr alle Seiten mit exportiert.

Visitenkarten gestalten mit InDesign: Exportprofil aussuchen
Exportprofil aussuchen
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Beschnittmarken, die ihr setzen müsst. Wählt dazu die Checkbox „Schnittmarken“ und setzt ebenfalls einen Haken bei „Anschnitteinstellungen des Dokuments verwenden“. Dort wird dann der, von euch eingerichtete, Beschnittwert übernommen.
Visitenkarten gestalten mit InDesign: Schnittmarken einstellen
Schnittmarken einstellen

Zum Schluss könnt Ihr euch in der „Übersicht“ noch eine Zusammenfassung ansehen und vielleicht noch Änderungen vornehmen. Dort bekommt ihr auch Hinweise, sollte mit der Datei im Bezug auf die Druckfähigkeit irgendetwas nicht in Ordnung sein.

Und nun ist die Datei druckfertig und sie kann in unserem Shop bestellt werden! Öffnet Sie einfach im Acrobat und schaut ob sich alles an Ort und Stelle befindet:

Visitenkarten gestalten mit InDesign: fertige PDF
fertige PDF

Fertig!

Damit ihr euch die Datei nochmal in Ruhe anschauen könnt, gibt es hier das ganze als Download.
Visitenkarten im Businesslook