Wie ihr ja wisst, wollen wir euch auf dem SAXOPRINT Blog nicht nur über unser Unternehmen informieren. Vom kreativen Laien bis hin zum kompetenten Druck-Experten möchten wir euch zudem mit aktuellen News und Hilfestellungen aus der Szene versorgen. Mit meiner neuen Serie „De:lights“ möchte ich hierfür einen weiteren Anlaufpunkt bieten, denn in regelmäßigen Abständen erwarten euch an dieser Stelle brandneue Highlights aus den Bereichen Gestaltung, Werbung, Print, Marketing und Design. Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern und Entdecken.
De:lights – Ausgabe 08/14
„Design is thinking made visual.“
Saul Bass, Designer
Empfehlenswerte Veranstaltungen, beeindruckende Print-Kreationen, hilfreiche Gestaltungselemente oder sehenswerte Tutorials – dies sind nur vier Beispiele für mögliche Themen bei „De:lights“. Wer selbst nicht genügend Zeit für Recherche hat aber dennoch auf dem Laufenden bleiben möchte, der ist herzlich willkommen, durch meine neue Serie auf dem SAXOPRINT Blog zu stöbern.
Ich behalte für euch eine Vielzahl von Blogs, Newsseiten und Kreativplattformen im Auge und picke für euch in monatlichem Rhythmus ein paar Design-Rosinen heraus. Natürlich werde ich bei dieser Gelegenheit meine Quellen angeben, welchen ihr anschließend nach Belieben ebenfalls folgen könnt.
Lasst euch also inspirieren und auf spannende Ideen, innovative Möglichkeiten und lesenwerte News aus der Welt der Gestaltung hinweisen. Los geht’s mit Ausgabe 08/14.
Gute Gestaltung 15 – Design-Wettbewerb der Extraklasse
#teilnehmen
„Wettbewerbe sind dazu da, gute Ideen sichtbar zu machen. Gute Ideen wollen gesehen und diskutiert werden.“
Aus diesem Anlass zeichnet der Deutsche Designer Club (DDC) auch in diesem Jahr herausragende Arbeiten in den Bereichen Produktdesign, Digital Media, Foto/Film, Markenkommunikation, Architektur, Unternehmenskommunikation, Geschäftsberichte, Graphic Fine Arts, Corporate Design und Zukunft aus. Es können Werke aus den Jahren 2013 und 2014 eingereicht werden, welche für die Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickelt wurden und in einem dieser Märkte erschienen sind.

Foto: Alexander Beck
Hersteller, Gestalter, Designer, Unternehmer, Architekt, Agentur, Entwickler, Konstrukteur, Anbieter von Kommunikationsdesign und ebenfalls Studierende können ihre Arbeiten im Rahmen eines fairen und respektvollen Auswahlverfahrens einer hochkarätigen Jury präsentieren. Jede der zehn Kategorien hat einen Vorsitzenden und so besteht die interdisziplinär zusammengesetzte Jury insgesamt aus rund 50 Juroren.
Bei der finalen Preisverleihung werden alle Gewinner in einer Ausstellung gezeigt. Zusätzlich stellt der DDC die Gewinnerarbeiten über diverse Plattformen und Publikationen dar, zu welchen auch ein zweisprachiges Jahrbuch zählt. Die Aktuelle Ausgabe „Gute Gestaltung 14“ seht ihr hier links.
Bis spätestens Mitte Oktober können noch Arbeiten für den Wettbewerb eingereicht werden. Alle weiterführenden Informationen findet ihr direkt auf www.gutegestaltung-ddc.de
Zuerst entdeckt auf: Quelle leider vom Winde verweht :(
Franz Sans – powerful & pleasant
#schreiben
„Die Franz Sans ist eine optisch monolineare Grotesque.“
Den serifenlosen Zeichensatz Franz Sans möchte ich euch in der ersten Ausgabe von De:lights nicht vorenthalten. Die optisch monolineare Grotesk ist das Ergebnis der Bachelorarbeit von Mona Franz. Die junge Design-Studentin befindet sich aktuell in ihrem letzten Semester an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und ihre Arbeit wurde von Prof. Peter Krüll und Tilman Zitzmann betreut. Neben ihrer Bachelorarbeit ist Mona als Freelancer im Bereich Corporate Design, Typografie, Schriftgestaltung, Illustration und Webdesign tätig.
Mit der Franz Sans erhaltet ihr eine hervorragend designte und 628 Zeichen umfassende Schrift. Bisher ist zwar lediglich der Bold-Schnitt verfügbar, dieser ist jedoch bereits ab 10,- Euro käuflich erwerbar. Man erhält hierfür einen kraftvollen aber dennoch freundlichen Font, welcher sich durch scharfe Winkel und sanft abgerundete Ecken auszeichnet.
Ihr könnt die Schrift für Web- als auch für Printprojekte einsetzen. Die hübschen Details der Franz Sans kommen am besten in der Gebrauchstypographie (Werbetypographie) und in der Kunsttypographie (Typo-Design) zur Geltung. In Display Größe macht sie sich hervorragend als Headline, Schmuckschrift oder als zentrales Gestaltungselement.
Der Zeichensatz, bestehend aus Groß- und Kleinbuchstaben, Interpunktionen, diakritischen Zeichen für über 30 verschiedene Sprachen, Zahlensystemen, mathematischen Zeichen sowie einer Auswahl an Piktogrammen, lässt sich beispielsweise bestens auf Postern, Verpackungen und für Logos einsetzen.
Bleibt noch zu sagen, dass für die Zukunft auch weitere Schriftschnitte geplant sind. Alle Informationen zur Franz Sans und ihre zahlreichen Open-Type-Features sowie eine Möglichkeit zum Test und Kauf des Schriftsatzes findet ihr direkt auf www.franzsans.de.
Zuerst entdeckt auf: Slanted.de
e x Magazin – Projekt der Fakultät für Gestaltung / Hochschule Augsburg
#lesen
„Ein Projekt in dieser Qualität in so kurzer Zeit zu realisieren ist nur möglich, wenn man mit Leidenschaft dabei ist.“
Die erste Ausgabe des e x Magazins konnte bereits den Junior ADC Nagel in Bronze bei dem Nachwuchswettbewerb des Art Directos Club für Deutschland einheimsen. Die nun veröffentlichte zweite Ausgabe des Semesterprojektes der Fakultät für Gestaltung an der Hochschule Augsburg verspricht, nicht minder erfolgreich zu werden. Im e x Magazin berichten neun ehemalige Absolventen von ihren Lebens- und Karrierewegen. Sie alle starteten ihre erfolgreiche Laufbahn als Studenten in Augsburg, sind im Anschluss in der Stadt geblieben, ganz weggegangen oder nach einiger Zeit wieder in die Region zurückgekehrt. Alle neun Gestaltungsstudenten haben in jedem Fall eines gemeinsam: die Leidenschaft für ihre Arbeit.
Das achtköpfige studentische Projektteam des e x-Magazins recherchierte, organisierte, schrieb, gestaltete, fotografierte, zeichnete auf und gestaltete. Großartige Unterstützung eines Masterstudenten und einer kurz vor dem Abschluss stehenden Studentin wurde ihnen hierbei zuteil – alles unter der Leitung von Prof. Gudrun Müllner, Fachgebiet Advertising Design.
Das Ergebnis ist ein Magazin mit abwechslungsreichen Bildstrecken, sehr persönlichen Interviews und aussagekräftigen Zitaten. Die vorgestellten Alumni haben sich in unterschiedlichste Bereiche entwickelt. Ganz gleich ob Grafikdesigner, Illustrator, Game Developer, Informationsdesigner, Designforscherin oder Multimediaspeialist – für alle gilt irgendwie, was André Smatik Ljosaj im Interview sagt: „Was neben guter Kommunikation wirklich entscheidend ist: eine Vision zu haben.“
Das 164 Seiten starke Portraitwerk kann gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 7 Euro erworben werden. Eine PDF-Version und alle weiteren Informationen findet ihr auf ex.hs-augsburg.de.
Zuerst entdeckt auf: Design made in Germany
29 kostenlose PSD-Templates für Visitenkarten
#inspirieren
„Nach wie vor kann man sich über die Gestaltung der Karte, ihrer Druckqualität und Haptik vom Wettbewerb absetzen.“
Den Lesern unter euch, die für eigene Gestaltungen auf der Suche nach Inspiration sind, möchte ich diese hochwertige Kollektion ans Herz legen. Webdesignerin, Entwicklerin und Bloggerin Nataly Birch hat auf Dr. Web 29 Quellen für hochwertige Visitenkarten zusammengestellt. Das Dr. Web Magazin ist übrigens seit 1997 das erste deutsche Magazin für Webworker, Seitenbetreiber und Creative Professionals.
Im Blogartikel gelangt ihr über einen Link direkt zu den Quellen und Downloadmöglichkeiten der aufgeführten Visitenkarten. Die heruntergeladenen PSD-Templates könnt ihr nach Belieben mit den eigenen Unternehmensdaten versehen. Die Sammlung beinhaltet neben den druckfähigen Photoshop-Vorlagen aber auch sogenannte Mockups – diese Grafiken eignen sich in idealer Weise zur Präsentation eigens erstellter Designs. Auf hübschen Hintergründen oder vor repräsentativer Kulisse lassen sich die Daten eurer Printprodukte in einer realistischen Umgebung demonstrieren. Ideal für Präsentationen, Showreels und Portfolios.
Hier gelangt ihr zum Artikel: Dr. Web
Erstelle ein atemberaubendes Magazin-Cover in Photoshop
#gestalten
„In this episode we show you how to turn a photo into a magazine cover by integrating the „V“ logo with the subject.“
Phlearn ist eine der großartigsten Plattformen für Hilfestellungen und Tutorials rund um die Themen Fotografie und Photoshop. Aus diesem Grunde zeigt uns Aaron Nace im folgenden Video-Tutorial auch, wie man in Photoshop ein Magazin-Cover samt raffiniertem Texteffekt erstellt.
Ein Grafiker oder Reinzeicher würde das Titelblatt einer Zeitschrift natürlich in Adobe Illustrator oder InDesign erstellen. Das ist auch völlig in Ordnung, denn in diesem Tutorial soll es vielmehr um die Möglichkeiten und Herausforderungen gehen, verschiedenste Elemente in Photoshop mit Hilfe von Selektionen und Füllmethoden zu kombinieren. Das Ergebnis ist eine ausgefallene Komposition aus Fotografie und Text. Ich kann euch die folgenden 20 Minuten also sehr empfehlen, denn gerade als Photoshop-User lernt man schließlich nie aus.
Hier gelangt ihr zum Artikel: Phlearn
Ich hoffe die erste Ausgabe von „De:lights“ hat euch gefallen und dass ihr lesens- und sehenswerten Input vorgefunden habt. Feedback und weitere aktuelle Highlights zum Thema könnt ihr sehr gerne unten in den Kommentaren hinterlassen. Bis zur nächsten Ausgabe, euer Robert.